für Offensiv kontrolliert agierende Spieler zeichnet sich durch eine gute Balance zwischen Tempo und Kontrolle aus. Dies führt zu einem recht guten Ballgefühl bei angenehmer Geschwindigkeit. Mit dieser Art Tischtennis Schlägerholz kommen die meisten Spieler, die die Grundtechniken bereits beherrschen am besten klar. Sie sind ausreichend schnell, um seinen Gegner unter Druck zu setzen und bieten genügend Feedback, um effetreiche Aufschläge annehmen zu können oder exakte Platzierungen bei Block- und Konterschlägen zu ermöglichen.
ist nicht nur einfach ein zugeschnittenes Brett, auf welchen dann die Beläge geklebt werden.
Der Aufbau ist sehr viel komplexer: Er besteht aus vielen mehr oder minder dicken Schichten, die miteinander verklebt sind. Dabei muss das Material allerdings zu mindestens 85% aus Holz bestehen, der Rest kann durch Kunststoffe o.Ä. bestehen. Zunächst das
Tischtennisschläger Holz aus einem Kern aufgebaut, dem sog. Kernfurnier, welches auch als Herz des Schlägers bezeichnet wird. Etwa sind diese Kerne oft aus leichtem und weichem Holz (etwa Abachi bzw. Balsa), worum dann beidseitig anliegende Furniere aus härterem Holz verklebt werden (etwa Nussbaum oder Wenge), anschließend befindet sich dann wiederum ein weicheres sog. Außenfurnier (z.B. Abachi, Koto oder Limba). Generell sorgen harte
Tischtennis Hölzer für ein schnelles Spiel, geeignet für Angriffsspieler, wohingegen weiches Holz eher für Defensivspieler geeignet ist. Durch die Kombination von beiden Holzsorten geht das Spieltempo nicht verloren, bei gleichzeitig gutem Ballgefühl.
Die Furniere des Tischtennisschläger Holz
Die Furniere werden auch als sehr dünne Ausführung gefertigt, welche dann als Fineline-Furniere bezeichnet werden (Dicke 0,1 - 1mm). Diese werden miteinander verleimt und danach in Scheiben geschnitten, sodass also die Furniere als nebeneinander liegende Streifen verleimt sind. Dies resultiert in einer hohen Verzugsfreiheit des Materials, darüber hinaus ist durch den erhöhten Leimanteil (da viele dünne Schichten verleimt werden) das Gewicht etwas erhöht. Für optische Zwecke werden derartige Fineline-Furniere auch im Schlägergriffbereich verwendet, wodurch diese sehr elegant ausschauen.
Bei all diesen Verklebungen und der Verwendung unterschiedlicher Hölzer für Tischtennisschläger steht auch im Mittelpunkt, dass der sog. Sweet-Spot bzw. Sweet-Point des Schlägers vergrößert wird. Dies ist der Bereich des Schlägerblattes, in welchem der Ball optimal und gleichmäßig gut beschleunigt wird und kontrollierbar ist. Je größer also der Sweet-Spot, desto besser. Dieser Bereich ist jedoch nicht exakt berechenbar, gemäß einiger Schlägerhersteller befindet er sich aber in etwa mittig und etwas unterhalb des geometrischen Mittelpunktes des Schlägerblattes (ohne Griff). Anfang der 1970er Jahre wurden dahingehend biomechanische Untersuchungen von Martin Sklorz, dem ehemaligen Bundeslehrwart des DTTB (Deutscher Tischtennis-Bund), an der TU Braunschweig durchgeführt, die daraufhin entwickelten Schläger konnten sich aber nicht durchsetzen. Um den Sweet-Spot Bereich zu vergrößern werden verschiedene Maßnahmen ergriffen: Etwa durch das Integrieren von Kohlenstoff-, Kevlar- oder Glasfasern. Dadurch verkürzt sich die Zeit, in der der Ball mit dem Schläger in Kontakt ist, allerdings leiden darunter auch das Ballgefühl und die Spinfähigkeit. Um dies auszugleichen werden, eigentlich regelwidrig, aber von der ITTF (International Table Tennis Federation) toleriert, Metallfolien in die Furniere eingeklebt und integriert.
Schwingungen am Tischtennisschläger Holz?
Weiterhin wichtig für optimale Spieleigenschaften des Schlägers ist das Schwingungsverhalten: Tischtennis Schlägerhölzer, die mit höherer Frequenz schwingen, beschleunigen die Bälle auch schneller als es niederfrequent schwingende Hölzer können. Die Schwingungsfrequenz ist abhängig von dem Material, der Blattgöße (je kleiner, desto höherfrequent) und der Breite des Blattsteges (je größer, desto höherfrequent). Auch werden die Schlägergriffe optimiert, indem etwa Griffe ausgehöhlt werden und verschäumt oder mit Carbonstäben versteift werden. Ferner werden auch Kunststoffeinlagen (etwa aus Kautschuk) integriert, um mit diesen Methoden unangenehme Schwingungen zu dämpfen.
Tischtennisschläger Holz für die kontrollierte Offensive
Die Schlägerhölzer dieser Kategorie sind dem Spielertyp zuzuordnen, der kontrolliert nach Vorn spielt. Die Kurzbezeichnung lautet
Off-/ All+ Die Hauptsschlagtechniken sind dabei Topspin, Block, Konter und sicherer Schupfball. Am leichtesten lassen sich
Tischtennisschläger Hölzer daran beurteilen, inwieweit sie gewissen Tempo & Kontrollwerten zuzuordnen sind. In diesem TT Shop wurde diese Zuordnung entsprechend der Herstellerangaben für jedes Schlägerholz jeder Marke gemacht. Die Werte sind in übersichtlichen Tabellen geordnet nach Tischtennis Marken zusammengefasst: