versteht man sämtliches Tischtennis Equipment, oder auch Tischtennis Bedarf genannt, welches zum Tischtennis-Spielen nötig ist.
Anfänger, die neu im Tischtennisverein beginnen, besitzen meist eine sehr dürftige Ausrüstung. Dabei ist die richtige
Das wichtigste, um Tischtennis Spielen zu können ist natürlich die
Tischtennis Platte, zwei Spieler, ein
Tischtennis Ball und natürlich der
Tischtennisschläger.
Vereinsspieler haben höhere Ansprüche an ihr Material. Daher lassen sich diese den Schläger bestehend aus einem
Tischtennis Holz und zwei
Belägen, oft zusammenstellen oder verwenden einen
Kleber, um dies selbst zu tun.
Dabei darf das farblich zum Schläger passende
Kantenband nicht fehlen. Das Holz wird vor der Montage mit einer
Holzversiegelung lackiert und der Schläger selbstverständlich nach jedem Training mit einem
Tischtennis Reiniger gesäubert.
Zur Aufbewahrung des Schlägers wird eine
Tischtennis Hülle verwendet, die wiederum entweder in einem
Rucksack, einer
Sporttasche oder gar einem
Tischtennis Trolley gelagert wird.
Im Bereich der
Bekleidung, finden sowohl spezielle
Tischtennis Schuhe,
Trikots,
Trainingsanzüge, aber auch klassische
Tischtennis Shorts Anwendung.
Willst Du mehr über das
Tischtennis Zubhör in unserem TT Shop erfahren, so nutze entweder die bisher gesetzten Links zu den aufgeführten Kategorien, oder ließ den kompletten Ratgeber zu unserem Tischtennis Bedarf.
Inhaltsverzeichnis:
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- Tischtennis Zubehör - alles rund um den Schläger
- Der Tischtennis Ball - ohne ihn geht es nicht
- Tischtennis Zubehör - Reiniger, Kleber und sonstiger Kleinkram
- Textilien, Taschen, Hüllen und wie man das Tischtennis Zubehör verstauen kann
- Tischtennisplatte und sonstige Großgeräte - Tipps zum Bestellvorgang
- Sonstiger Tischtennis Bedarf
Tischtennis Zubehör - alles rund um den Schläger
Ist nicht eigentlich jegliches Equipment, welches zur Ausübung der Sportart benötigt wird Tischtennis Zubehör? Zum Spielen benötigt man einen Schläger, Bälle, einen Tisch und mindestens zwei Personen. Je professioneller man die Sportart betreibt, umso höher wird der Anspruch an das Tischtennis Zubehör.
Trikots, Trainingsanzüge, Schuhe, Urkunden, Tische, ja sogar Tischtennis Roboter sind ein gewisses Tischtennis Zubehör. Unterm Strich ist das wichtigste Tischtennis Zubehör der eigene Geist, die Mentalität des Spielers an sich, die sagt - JA, ich möchte diesen Sport professionell betreiben. Die Einstellung, die sagt, mit einem 0 8 15 Schläger habe ich nicht den Erfolg, der meinen eigenen Ansprüchen genügt. Die Überzeugung, die zum Ausdruck bringt, dass eben nicht der Turnschuh von Deichmann (ohne der Handelskette zu Nahe treten zu wollen) der Beste für den Tischtennissport ist, sondern eben ein Schuh einer Tischtennis Marke, die sich auf genau diesen Sport spezialisiert hat, eben z.B. ein Schuh von Mizuno oder Donic.
Das wichtigste Tischtennis Zubehör ist und bleibt der Tischtennisschläger. Das Tischtennis Zubehör ist vielfältig, jedoch sind wir überzeugt, dass das Equipment sowohl psychisch als auch spielerisch einen entscheidenden Einfluss auf die Spielstärke und letzten Endes auch auf den Erfolg eines jeden Spielers hat.
Das umfangreichste Thema hinsichtlich der Tischtennismaterialien, auch Zubehör genannt, ist sicherlich der Tischtennisschläger. Das Thema füllt die Gespräche in den Vereinsräumen und natürlich ist nur einer Schuld, wenn man mal verliert. DER SCHLÄGER.
Hervorgerufen durch eine unglaubliche Auswahl unterschiedlicher TT Rackets von unglaublich vielen Tischtennis Marken, sind einige Spieler natürlich verwirrt. Welche Beläge soll ich spielen? Welchen Einfluss hat das Holz und der Furnieraufbau? Welche Griffform ist die Beste? Die Fragen zum Tischtennis Zubehör des Schlägers finden kein Ende. Wir werden versuchen diese in diesem doch etwas lang geratenen Artikel zu beantworten und geben natürlich weitere hinweise zu tiefer gehender Literatur.
Der Tischtennis Schläger - Was solltest Du beachten?
Steigen wir zunächst gleich mit dem wohl kompliziertesten aller Sportgeräte ein, dem Tischtennisschläger. Warum kompliziert? Das liegt daran, dass es unzählige Modelle und Ausführungen gibt. Aber Stück für Stück. Ein Schläger, oder auch Racket, besteht aus drei Komponenten:
- Griff
Der Griff eines Tischtennisschlägers ist der direkte Kontakt zwischen Sportler und Sportgerät. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich der Griff in der Hand einfach gut und bequem anfühlt, denn der Griff gibt euch auch Feedback über das Ballverhalten am Schläger. Dies geschieht über Rezeptoren in der Haut der Finger und Hand, die uns die Intensität und Art von Drücken und Bewegungen vermitteln. Wenn ihr also einen Schläger kauft oder gekauft habt, nehmt ihn in eure Hand und macht ein paar Trockenübungen oder ein Spiel: Rutscht der Schläger aus der Hand? Fühlt es sich bequem, aber auch stabil und fest an? Bei den Griffen gibt es nämlich 4 verschiedene Formen: gerade, anatomisch, konkav und konisch. Die meisten Spieler bevorzugen einen konkaven Griff.
- Blatt
Das Schlägerblatt ist überwiegend aus Holz (möglich sind auch Kunststoffanteile) aufgebaut. Das Holz liegt dabei als dünne Schichten vor, die miteinander verklebt werden. Dabei werden härtere (z.B. Nussbaum, Wenge, Koto, Mahagoni, Santos) und weichere Hölzer (z.B. Balsa, Linde, Fichte, Pappel, Abachi), oder auch Kombinationen aus beiden, verleimt und kombiniert. Die Härte und Festigkeit des Holzes bestimmt dann beim Tischtennis Spielen maßgeblich das Verhalten der Bälle nach dem Schlägerkontakt: Harte und feste Hölzer werden daher als schnelle Hölzer bezeichnet (intensives Abspringen der Bälle, schnelle Bälle). Der gegenteilige Effekt tritt bei weicheren Hölzern auf. Je nach eurer individuellen Spielweise, die sich im Laufe von Jahren herauskristallisiert, werden dann die entsprechenden Hölzer ausgewählt und auch kombiniert.
- Beläge
Auf das Blatt des Schlägers (konkret auf das Deckfurnier) wird zunächst eine sog. Schwammunterlage geklebt. Eine Schwammunterlage praktisch ist eine verschieden dicke Kunststoffschicht. Auf diese Schwammunterlage werden dann schließlich die Beläge, die meist aus einer Kautschukmischung bestehen, geklebt. Im Jahr 1986 wurde von der ITTF (International Table Tennis Federation) festgelegt, dass beim Spiel eine Belagseite rot und die andere schwarz sein muss. Ganz ähnlich wie bei den Hölzern des Blattes sind auch die Beläge in ganz unterschiedlichen Designs, Materialeigenschaften und Dicken erhältlich, die dann wieder das Ballverhalten am Schläger maßgeblich beeinflussen. Gemein haben die Beläge jedoch, dass sie grundlegend aus zwei verschiedenen Aufbauten bestehen: Entweder Noppen innen, oder Noppen außen. Noppen innen wird von den meisten Spielern genutzt. Dabei werden die Noppen nach innen, also zur Schwammunterlage zeigend, verklebt. Nach außen (und somit zum Ball) zeigt sich die glatte, ebene Seite des Belages. Verwendet wird dabei als Belagmaterial Naturkautschuk (sehr schnelle Bälle, aber weniger griffig und so weniger spinfreudig) oder Synthesekautschuk (Bälle dann etwas weniger schnell, aber gut haftend und so spinfreudiger). Bei Noppen außen wird oft relativ fester Naturkautschuk verwendet, der aufgrund der geringeren Griffigkeit und Haftung nur wenig Spin zulässt.
Gerade Anfänger müssen beim Tischtennis Spielen erst noch viele Dinge lernen: Grundtechniken wie Spin, Unterschnitt, Blocken oder Aufschlag. Sie müssen ein Gefühl für den Ball und den Sport entwickeln, die koordinativen Fähigkeiten ausbauen und so weiter. Das heißt, Anfänger brauchen einen Schläger, der nicht zu sehr auf defensives (Def) und auch nicht zu sehr auf offensives (Off) Spielen ausgelegt ist, sondern eine breite Basis genau in der Mitte: Einen Allround (All)-Schläger. Diese gibt es als All-Hölzer und auch als All-Beläge und können sowohl als Fertigschläger gekauft werden, als auch individuell zusammengestellt (und auf Wunsch ebenfalls endmontiert) werden. Ein Profischläger, der mit harten Hölzern und schnellen Belägen auf ein schnelles Off-Spiel ausgelegt ist, nützt einem Anfänger also nicht viel. Dies sollte als Anfänger unbedingt beachtet werden und beim Spielen auf sog. All-Anfängerprodukte zurückgegriffen werden.
Auch die Pflege der Tischtennisschläger und -beläge sollte beachtet werden, denn auch sie nutzen sich ab. In Spielpausen, wenn der Schläger z.B. in der Tasche liegt oder im Regal verstaubt, eignen sich Belagschutzfolien. Auch Belagsprays und Belagtücher bzw. -schwämme im Zusammenhang mit Spray lohnen sich. Kantenbänder z.B. schützen auch die Verklebung und äußeren Partien der Holzschichten des Schlägerblattes.
Die Tischtennis Beläge - eine erste Grobeinteilung
Grundlegend wird bei Tischtennis Belägen zwischen Noppen Innen, Noppen außen und Anti-Topspin-Belägen unterschieden. Ob diese nun auch in die Kategorie des Zubehörs gehören ist zwar nicht eindeutig geklärt, der Vollständigkeit halber folgt hier aber ein kurzer Beratungstext über die Beläge des Tischtennisschlägers.
Noppen-Innen Beläge
Bei der Wahl des Tischtennisbelags ist zunächst entscheidend was für ein Spielsystem der Spieler bevorzugt. Denn dadurch kann eingegrenzt werden welche Art von Belag für den jeweiligen Spieler passend ist.
Denn grundsätzlich lassen sich Tischtennisbeläge in drei verschiedene Arten unterteilen.
Die Belagart, die mit Abstand am meisten gespielt wird sind die Noppen-Innen Beläge. Diese Beläge unterstützen, je nachdem für welchen Belag man sich entscheidet, sowohl defensive Spielsysteme, als auch variable Spielweisen oder ein kompromissloses Angriffsspiel. Die Spieleigenschaften der Noppen-Innen Beläge sind abhängig von den Eigenschaften des Schwammes, sowie der Beschaffenheit des Obergummis. Aber auf diese Aspekte gehen wir später noch genauer ein.
Noppen-Außen Beläge
Die zweite Art von Belägen sind die Noppen-Außen Beläge, welche wie der Name schon sagt über nach außen gerichtete Noppen auf dem Obergummi verfügen. Bei diesen Belägen ist neben der Schwammstärke und -härte besonders die Länge der Noppen ausschlaggebend für die jeweiligen Spieleigenschaften. Auch hier gibt es für jede Spielweise den passenden Belag, wobei oftmals lange Noppen eher von defensiven Spielern genutzt werden und kurze Noppen sich besser für offensive Spielsysteme eignen.
Antispin Beläge
Die Antispin Beläge sind die dritte und letzte Art von Belägen und gleichzeitig auch die Belagart, die am seltensten genutzt wird. Der Name verrät auch hier was das besonderes an dieser Belagart ist. Die Oberfläche der Antispin Beläge ist im Gegensatz zu den Noppen-Innen Belägen kaum bzw. quasi gar nicht griffig. Das sorgt logischerweise dafür, dass ein Antispin-Spieler relativ unanfällig für rotationsreiche Bälle ist. Natürlich gibt es auch hier wieder viele verschiedene Beläge, die sich in der Beschaffenheit des Obergummis, sowie der Eigenschaften des Schwammes unterscheiden.
Wer sich nun für eine bzw. zwei Belagarten entschieden hat, der sollte sich wie bereits angesprochen unbedingt mit den Faktoren auseinandersetzen, die Einfluss auf die Spieleigenschaften des Belages haben.
Einfluss der Schwammhärte auf die Spieleigenschaften
Generell lassen sich Beläge anhand der Schwammhärte in die Kategorien „Soft“, „Medium“ und „Hard“ einordnen. Allerdings wird bei vielen Belägen mittlerweile auch mit Zwischenwerten wie „Medium+“ oder „Medium-Hard“ angegeben. Dies kann durchaus schnell mal für Verwirrung sorgen. Die Härte des Schwammes wird auch in Grad angegeben werden, sodass man einen konkreten und vergleichbaren Wert vorliegen hat. Allerdings ist es manchmal nicht ganz so einfach diesen Wert ohne weiteres herauszufinden.
Daher erklären wir nun kurz was die wichtigsten Unterschiede zwischen weichen und harten Belägen sind.
Weiche Beläge verfügen grundsätzlich über mehr Kontrolle und eine fehlerverzeihende Wirkung bei ungenau getroffenen Bällen, da der tiefer in den Schwamm eindringt. Außerdem ermöglicht die längere Ballkontaktzeit es einfacher Spin zu erzeugen. Zudem sind weiche Beläge mit einem höheren Eigenkatapult ausgestattet, sodass auch ohne viel Kraftaufwand ausreichend Tempo erzeugt werden kann. Und zuletzt wiegen weichere Beläge weniger als härtere Beläge.
Harte Beläge hingegen sind demnach schwerer, aber erzeugen durch einen deutlich direkteren Ballanschlag auch eine höhere Durchschlagskraft. Schläge die sauber ausgeführt werden, können mit deutlich mehr Geschwindigkeit und Präzision gespielt werden, als mit einem weichen Belag. Besonders bei kurzen, schnellen Schlagbewegungen sorgen harte Beläge für eine enorm hohe Beschleunigung.
Im Vergleich zu weichen Belägen können harte Beläge vor allem bei Endschlägen deutlich mehr Spin erzeugen. Logischerweise verfügen harte Beläge über weniger Eigenkatapult, wodurch es dem Spieler ermöglicht wird das Tempo besser selbst zu justieren.
Zusammenfassend kann man festhalten, dass weiche Beläge einfacher zu kontrollieren sind und es leicht gelingt Spin und Tempo zu erzeugen. Im Vergleich dazu verfügen harte Beläge bei sauberer Schlagausführung über ein höheres Potential was Rotations und Beschleunigung betrifft.
Einfluss der Schwammstärke auf die Spieleigenschaften
Hat man sich nun für eine Schwammhärte entschieden kommt direkt die nächste wichtige Frage auf einen zu: Welche Schwammstärke soll es denn sein? Denn ein und der selbe Belag spielt sich mit unterschiedlichen Schwammstärken ganz anders.
Denn je dicker der Schwamm ist, desto größer ist der Eigenkatapult des Belages, wodurch sich auch eine bessere Beschleunigung ergibt. Auch das Spinpotential und die Ballflugkurve sind sind von der Schwammstärke abhängig. Je größer die Schwammstärke ist, desto tiefer kann der Ball in den Belag eindringen, was für mehr Rotation sorgt. Außerdem ist der Austrittswinkel mit dem der Ball den Schläger verlässt steiler, weshalb die Ballflugkurve bogenförmiger ist.
Bei dünnerer Schwammstärke wird der Spin nicht so stark angenommen und die Ballflugkurve ist flacher, was die Kontrolle bei passiven Bällen erhöht. Da ein dünnerer Belag auch über weniger Tempo und Katapult verfügt, lassen sich diese Beläge generell besser kontrollieren. Allerdings sorgt eine dünne Schwammstärke auch dafür, dass der Belag härter wirkt, da der Ball bei härteren Schlägen auf das Holz durchschlägt.
Ein dünner Schwamm bietet also weniger Katapult und Tempo, aber gleichzeitig auch mehr Kontrolle, eine flache Ballflugkurve und ein geringeres Gewicht. Ein dicker Schwamm verleiht dem Belag ein höheres Tempo- und Spinpotential und eine höhere Ballflugkurve.
Einfluss der Oberflächenbeschaffenheit auf die Spieleigenschaften
Neben der Härte und Stärke des Schwammes ist die Griffigkeit des Obergummis der dritte große Einflussfaktor auf die Spieleigenschaften eines Belages. Dabei lässt sich generell sagen, dass die Griffigkeit eines Belages das Rotationspotential begrenzt. Daher lässt sich auch sagen, dass je griffiger der Belag ist, desto einfacher kann Spin erzeugt werden.
Die Annahme „je griffiger der Belag, desto mehr Spin“ ist hingegen nicht ganz korrekt. Dies funktioniert nur so lange bis die optimale Griffigkeit des Belages erreicht ist, denn die Griffigkeit des Belages ist nicht der einzige Faktor für die Erzeugung von Rotation.
Weitere Faktoren sind ein möglichst optimaler Balltreffpunkt, der eigene Armzug, die individuelle Technik, sowie der gespielte Ball und das Holz. Somit lässt sich festhalten, dass je griffiger der Belag ist, desto leichter lässt sich Spin erzeugen, aber desto spinanfälliger und schwerer zu kontrollieren ist der Belag auch.
Aus diesem Grund spielen auch verhältnismäßig wenige Spieler die chinesischen Beläge, welche mit einer klebrigen Oberfläche ausgestattet sind.
Klassische Beläge ohne eingebauten Frischklebeeffekt
Nachdem die Einflussfaktoren auf die Spieleigenschaften geklärt sind, differenzieren wir nun bei den Noppen-Innen Belägen noch zwischen klassischen Belägen und Tensor-Belägen.
Zunächst zu den klassischen Belägen, welche mit keinem eingebauten Frischklebeeffekt ausgestattet sind.
Obwohl in den letzten Jahren immer mehr Spieler auf Tensor-Beläge gewechselt sind, gibt es auch heute noch immer eine Vielzahl von Spielern, die auf die Klassiker und deren Spieleigenschaften schwören.
Die klassischen Beläge unterscheiden sich von den Tensoren durch ein geringeres Tempo und den fehlenden Katapulteffekt. Das niedrige Grundtempo und die guten Kontrolleigenschaften machen die Klassiker zum perfekten Belag für Einsteiger und Allround-Spieler.
Die klassischen Beläge sorgen dafür, dass man gezwungen ist eine saubere Technik zu erlernen, da es keinen Katapulteffekt gibt, der einen bei der Beschleunigung des Balls unterstützt. Auch bei passiven Schlägen ermöglichen die Klassiker eine hohe Ballsicherheit und zugleich durch die flache Flugkurve eine geringere Spinanfälligkeit als die Tensoren.
Und zuletzt sind die klassischen Beläge nicht nur leichter und verfügen über eine deutlich bessere Haltbarkeit, sondern sie sind auch noch preiswerter als Tensor-Beläge.
Tensor-Beläge mit eingebautem Frischklebeeffekt
Das Hauptmerkmal der Tensor-Bläge ist der eingebaute Frischklebeeffekt, welcher für ein schnelleres Grundtempo und ein höheres Rotationspotential sorgt. Natürlich können dadurch Spieler mit einer nicht ganz sauberen Technik ihren Schlägen mehr Spin und Tempo verleihen. Aber das ganze Potential der Tensor-Beläge wird nur mit sauber durchgeführten Schlägen abgerufen. Daher eignen sie sich besonders gut für Spieler, mit einem höheren Spielniveau, die bereits alle Techniken erlernt haben.
Jedoch solltem man sich immer bewusst sein, dass der Katapulteffekt und die höhere Dynamik gleichzeitig auch dafür sorgt, dass sich ein Tensor verglichen mit einem klassischen Belag schwerer kontrollieren lässt.
Allerdings gibt es mittlerweile auch viele verschiedene Leichtspiel-Tensor-Beläge, die sich ebenfalls sehr gut beherrschen lassen und nur über einen moderaten Katapulteffekt verfügen. Somit dürfte auch für Anfänger und Spieler die von klassischen Belägen kommen, der Einstieg mit bzw. der Wechsel zu Tensor-Belägen kein Problem darstellen.
Einzig beim Preis und der Haltbarkeit muss man klare Abstriche machen, da die Tensoren weniger lang halten aber dennoch mehr Geld kosten.
Das Tischtennis Holz - Tipps zur Holzwahl
Der Fokus bei der Materialwahl vieler Tischtennisspieler liegt auf den Belägen. Warum denn das? Klar, wenn der Ball auf den Tischtennisschläger trifft, so kommt er zuerst mit dem Belag in Berührung. Darum denken viele auch, dass die Beläge die wichtigsten Eigenschaften im Bezug auf die Gesamtcharakteristik des Rackets haben.
Aber ist nicht das Holz der Kern, die Seele des TT Schlägers. Vom Holz gehen die wesentlichen Eigenschaften des Schlägers aus. So bieten weiche Holzsorten viel Kontrolle. Härtere Holzsorten sind direkter im Anschlaggefühl. Sie bewirken somit ein schnelleres Spielgefühl.
Wichtig bei der Wahl des Tischtennis Holzes ist, dass man darauf achtet, dass dieses ausgewogen und harmonisch ist. Was nützt einem ein hartes "Brett", mit dem man jeden Schuss noch schneller schießen kann, wenn man für das eigene Spielsystem viel Kontrolle benötigt.
In der Kategorie Tischtennis Hölzer ist ein ausführlicher Ratgeber zu dem Thema verfasst wurden. Viel Spaß beim Stöbern.
Der Tischtennis Ball - ohne ihn geht es nicht
Ohne den Tischtennisball kann man kein Tischtennis spielen. Ball ist aber nicht gleich Ball. Jeder Tischtennisball muss gewisse Maße und Eigenschaften aufweisen, bevor er offiziell zum Betrieb zugelassen wird und es gab in letzter Zeit auch einige Neuerungen, welche Bälle offiziell nur noch genommen werden dürfen.
In früheren Zeiten waren die Tischtennisbälle ausschließlich aus Zelluloid gefertigt. Diese wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus den USA nach Europa mitgebracht. Vorher waren Bälle aus Gummi oder Kork gebräuchlich, die einen Durchmesser von etwa 5 cm hatten. Die Zelluloidbälle werden als zwei Halbschalen mittels Lösemittel miteinander verklebt und unter Wärmeeinwirkung in Form gebracht. Am Ende müssen sie strenge Auflagen, was z.B. das Gewicht oder den Umfang betrifft, erfüllen. Allerdings ist Zelluloid leicht brennbar und die Fertigung daher gefährlich und gesundheitsgefährdend, nicht zuletzt auch wegen der Verwendung von Lösungsmitteln als Nahtkleber. Daher ist seitens der ITTF ab 2014 verpflichtend für viele Turniere der neu eingeführte Plastikball maßgeblich, und der alte Zelluloidball verboten.
Die neuen Plastikbälle, auch Polybälle genannt, sind mit etwas über 40 mm Durchmesser etwas größer als die alten Zelluloidbälle (knapp 40 mm). Es fällt auf, dass die Polybälle etwas matter klingen und beim Aufprall nicht so elastisch sind. Daher, und auch wegen der etwas größeren Größe, sind sie im Spiel auch etwas langsamer als die Zelluloidbälle.
Alle Bälle unterliegen wie schon gesagt strengen Kontrollen und Maßvorgaben. Schließlich sollen beim Tischtennisspielen gleiche Bedingungen geschaffen werden. Dennoch werden für Wettkämpfe hochwertigere Bälle verwendet, als für den Trainingsbetrieb. So gibt es die hochwertigsten 3-Stern-Bälle (für Wettkämpfe); gefolgt von 2- und 1-Stern-Bällen. Diese sind zwar höherwertiger als die Trainingsbälle, aber von der ITTF nicht zum Wettkampf zugelassen. Die Trainingsbälle sind die minderste Qualität, und werden oft im Training von Kindern oder Anfängern eingesetzt, in welchem viele Übungen mit dem Ball nicht das klassische Tischtennis Spielen darstellen, sondern z.B. Balance- oder Koordinationsübungen mit Schläger und Ball. Daher ist der Einsatz solcher Trainingsbälle auch vollkommen gerechtfertigt. Häufig sind solche Bälle auch orangefarben.
Tischtennis Zubehör - Reiniger, Kleber und sonstiger Kleinkram
Insbesondere die Seitentaschen der beschriebenen Sporttaschen eignen sich zur Aufbewahrung von kleinen, feinen und wichtigen Utensilien. Angefangen vom Notizblock für den eifrigen Punktezähler bis hin zu Equipment, wie Schweißband, Handtuch, Reiniger, Ersatz Kantenband oder einer Tube mit Tischtennis Kleber für den Notfall sind die verwendeten Utensilien der "Profi" Vereinsspieler sehr vielfältig.
Tischtennis Reiniger - Wie sieht der optimale Schlägerschutz aus?
Das Reinigen von Tischtennisbelägen spielt eine wichtige Rolle bei der Pflege von Tischtennisschlägern. Deshalb kommt ein Vereinsspieler bei der Ausrüstung mit dem passenden Tischtenniszubehör nicht daran vorbei, sich einen Tischtennis Reiniger und Schwamm zuzulegen. Eine zusätzliche Schutzfolie rundet das Ganze ab, kann so die empfindliche Belagoberfläche bestens geschützt werden.
Eine Produktauswahl zu Reinigern und Pflegemitteln ist übersichtlich in der Shopkategorie Tischtennis Reiniger aufgelistet.
Tischtennis Kleber - Tischtennisbeläge selbst montieren oder kleben lassen
Ungeachtet dessen, dass sehr viele Kunden bei der Erstanschaffung ihres Tischtennisschlägers unseren Tischtennisschläger Konfigurator nutzen, sind die Beläge ganz eindeutig Verschleißprodukte, die je nach Trainingshäufigkeit und Intensität irgendwann ausgetauscht werden müssen, um den optimalen Erfolg feiern zu können.
Für den Eigenbedarf ist ein Tischtenniskleber unerlässlich, wenn die Beläge oft ausgetauscht werden. Dabei sind besonders für die modernen Tensor Beläge Latexkleber zu empfehlen. Der Hintergrund ist ganz einfach, dass z.B. die Beläge der Donic Bluefire Serie, aber auch Rasant & Evolution (hier jedoch nur die FXP, ELP und MXP Serie) mit großen, tiefen Poren ausgestattet sind. Die "nicht Latex" Kleber, füllen diese Poren nicht so gut aus, sodass es unter Umständen dazu kommen kann, dass sich der Klebefilm nur in den Poren und nicht an dem eigentlichen Kontaktpunkt zwischen Belag und Holz befindet. Ist dieser Kontaktpunkt nicht überall gegeben, so ist die Haftung der beiden Komponenten nicht optimal und ein Ablösen ist vorprogrammiert.
Ein gutes Beispiel für Latex Kleber ist der Revolution No.3 Belagkleber, einer der Bestseller unter den Tischtennisklebern. Aber auch der Stiga Attach Power Glue und dem Nittaku Finezip sind in diesem Bereich eine echte Empfehlung!
Eine sinnvolle Anschaffung ist ebenso eine Belagandruckrolle. Geschnitten werden die neuen Tischtennisbeläge mit einer Belagschneideschere oder einem Cutter. Für das Auge schön anzusehen, aber auch zum Schutz gedacht, können Schläger noch mit einem Kantenband versehen werden.
Wir von TT-Shop.de haben nicht alle nicht alle Produkte aller Marken im Bereich der Klebeutensilien integriert. Unsere Tests haben ergeben, dass sich die Klebewirkung der Produkte verschiedener Marken sehr stark ähneln.
So eignet sich der Donic Vario Clean zum Beispiel zum verkleben "normaler" Beläge ohne eingebauten Frischklebeeffekt. Man muss klar sagen, dass die Latexkleber und auch der Vario Clean eine sehr starke Haftungswirkung haben. Dies ist hauptsächlich positiv zu beurteilen! Jedoch muss man mit diesen Klebern stets auf der Hut sein, denn z.B. ein versehentlich nicht versiegeltes Holz wird dies höchst wahrscheinlich nicht verzeihen und beim abziehen der Beläge Spuren hinterlassen.
Unsere konkrete Empfehlung:
Folgendes Produkt eignet sich zum Kleben von feinporigen Tischtennisbelägen:
Diese Produkte eignen sich zum Kleben grobporiger Tischtennisbeläge:
Textilien, Taschen, Hüllen und wie man das Tischtennis Zubehör aufbewahren kann
Es gibt es Unmengen an Tischtennis Zubehör, welches auch von den Vereinsspielern genutzt wird. Um dieses zur Tischtennishalle transportieren zu können, ist es erst einmal wichtig, alle TT-Sachen gut und sicher verstauen zu können. Angefangen bei einer geräumigen Tasche, über Rucksäcke, bis hin zum Tischtennis Trolley. Für den TT Freak bedeutet Tischtennis Spielen, dass man sämtliches Tischtennis Equipment sorgfältig auswählt. Hierbei kann folgender Ratgeber helfen.
Die richtige Aufbewahrung der Tischtennis Artikel
Tischtennis Taschen sind in unterschiedlichen Größen verfügbar. Aus modernem Jacquard Polyester gefertigt, ist zum Beispiel aktuell die Donic Tasche Prism erhältlich. Eine solche Tasche besitzt ein großes Hauptfach, wo Schuhe, der Schläger usw. verstaut werden können. Die drei Nebenfächer lassen Platz für das sonstige Tischtennis Zubehör. Wir haben uns auf TT-Shop.de dafür entschieden nicht das gesamte Sortiment aller Hersteller anzubieten, da dies erstens logistisch komplex wird und zweitens auch die Qualität von Marke zu Marke verschieden gut ist. Bei den angebotenen Produkten sind wir von der Qualität überzeugt.
Trolleys sind die nächste Möglichkeit, das Tischtennis Zubehör zu verstauen. Wer nicht die eigene Sporttasche selbst tragen möchte, für den eignet sich ein Trolley, wie den Tibhar Trolley Century. Ganz bequem kann die schwere Sporttasche durch die Gegend gerollt werden.
Egal ob klassische Tischtennis Sporttasche oder moderner Trolley, das sichere und einfache Verstauen des Tischtennis Zubehörs ist entscheidend. Folgen Sie diesem Link zur Kategorie der Tischtennis Taschen , um sich die Trolleys und Taschen genauer zu betrachten.
Diese Tischtennis Hüllen finden Sie auf tt-shop.de
Die Tischtennis Hülle ist das nächste Stichwort, was im Zusammenhang mit dem Tischtennis Zubehör fällt. Um die Tischtennisschläger ausreichend zu schützen, benötigt es einen Schlägerkoffer oder eine Schlägerhülle. Besonders bruchsicher und elegant ist ein Schlägerkoffer. Diese gibt es meist in einem schwarzen oder silbernen Design. Nachteilig kann einzig gesehen werden, dass nur ein Schläger in einem solchen Koffer Platz findet.
Eine einfache Schlägerhülle bietet die Möglichkeit mehrere Tischtennisschläger zu verstauen. Besonders beliebt ist die Donic Doppelhülle Scan, welche zwei Fächer besitzt. Speziell Donic Tischtennishüllen sind mit einem sehr guten Bruchschutz ausgestattet. Es gibt aber auch einfache Rundhüllen von Joola für nur 6,90 €. Ursprünglich entwickelt für den Freizeitmarkt findet sie aber auch bei den Profis Zuspruch.
In der Kategorie Tischtennis Hüllen sind verschiedene Modelle aufgeführt, bei denen Sie sicher die passende Schlägerhülle für Ihre Bedürfnisse finden werden. Insbesondere können wir aktuell die Tibhar Doppelhülle Century empfehlen. Diese wurde in großen Mengen eingekauft, sodass wir einen guten EK-Preis erhielten, den wir sehr gern an unsere Kunden weitergeben. Werfen Sie bitte auch einen Blick auf unsere Tischtennis Schlägerkoffer, diese runden die Möglichkeiten der Verstauung des TT Schlägers ab.
Tischtennis Bekleidung und Schutz vor dem Schwitzen
Es gibt nichts ärgerlicheres, als dass ein Schweißtropfen während des Spielens auf dem Schläger landet. Trifft man dann den Ball genau an dieser Stelle, so ist der Punktverlust vorprogrammiert.
Ein regelmäßiges Abtrocken ist für einen Tischtennisspieler unerlässlich. Alle sechs gespielte Punkte ist in einem offiziellen Wettkampf eine kurze Handtuchpause möglich, die von den meisten TT-Spielern (vor allem in höheren Ligen) auch genutzt wird. Als Tischtennis Zubehör ist das Handtuch oftmals unterschätzt, wird aber ständig benötigt.
Wer besonders stark am Kopf schwitzt, der sollte sich zusätzlich ein Schweißband anschaffen. Dadurch kann sich vor allem auf eines konzentriert werden: Tischtennis. Und nicht auf das ständige Abtrocknen, bedingt durch das Schwitzen.
Handtücher sind zwar nicht die Produkte, auf die sich unser TT Shop spezialisiert hat, jedoch haben wir eine gewisse Auswahl stetig am Lager. Insbesondere im Punktspiel ist das Handtuch ein entscheidender Faktor, da es aller 6 Punkte pro Satz genutzt werden kann um sich eine Verschnaufpause zu gönnen und um neue taktische Wege im Kopf vorzubereiten.
Unsere Auswahl hinsichtlich der Tischtennis Handtücher ist unter folgendem Link zu finden.
Tischtennisplatte und sonstige Großgeräte - Tipps zum Bestellvorgang
Bei der Frage, welches Tischtennis Zubehör zum Spielen benötigt wird, sollte der Tisch nicht fehlen. Ebenso kann man optional auch allein spielen, wenn man sich einen Roboter, eine Tischtennis Ballmaschine zulegt. Die nachfolgende Passage liefert grundlegende Randinformationen zum Kauf von Großgeräten.
So können wir Roboter binnen weniger Tage liefern. Meist haben wir diese sogar selbst am Lager. Bei Tischtennisplatten ist es etwas komplizierter und Sie müssen mit einer verlängerten Lieferzeit von etwa 5-10 Werktagen rechnen. Auch werden diese mit einer Spedition versendet und die Kommunikation in diesem Dreieck bestehend aus Händler, Marke und Spedition ist nicht binnen 5 Minuten möglich. Wir sind an dieser Stelle darauf angewiesen, dass alle Beteiligten einander vertrauen, dass sie ihre Arbeit ordentlich machen.
Der Tischtennis Tisch - Freizeit, Verein oder Schule?
Natürlich sind auch Tischtennistische ein unverzichtbares Sportgerät. Obwohl viele Erwärmungs- oder auch Koordinationsübungen ohne einem Tisch (oder Platte) gehen, zum Training und (Punkt-) Spiel wird der Tisch zum Muss. Im Training würde rein theoretisch ein x-beliebiger Tisch reichen. Für offizielle Punktspiele oder auch Turniere muss der Tisch ITTF-zugelassen sein. Die meisten Tische sind dies auch und es ist auch klar aufgeführt. Einige Tische sind darüber hinaus auch rollstuhlgerecht, da sie eine große Beinfreiheit besitzen. Es gibt grob gesehen Tische für den Innenbereich (Indoor, sollten vor zu hoher Luftfeuchte, direkter Nässe oder Sonneneinstrahlung geschützt werden) und auch für den Außenbereich (Outdoor). Bekannte Hersteller sind z.B. Sponeta, Andro, Joola, Donic oder Tibhar.
Die heutzutage erhältlichen (indoor) Tische sind überwiegend von akzeptabler bis sehr guter Qualität und meist auch, was das Gestell betrifft, pulverbeschichtet und lackiert und so gut haltbar. Die Profile und zugehörigen Dicken sind groß und resultieren in einer guten Stabilität. Unebenheiten des Bodens können meist durch höhenverstellbare Bauteile ausgeglichen werden. Der ganze Tisch ist entweder als Ganzes oder auch für jede Hälfte separat auf Rollen fahrbar. Zusammengeklappt lassen sich manche auch sehr gut ineinanderschieben, um so Platz zu sparen. Die meisten Tische lassen sich dank einer Synchron-Klapptechnik von nur einer Person auf- und zuklappen, und verfügen über viele Sicherheitsfeatures. Auch praktisch: Viele Tische werden bereits endmontiert und spielbereit geliefert. Aber Vorsicht: Manchmal ist im Lieferumfang noch kein Netz enthalten! Aufgrund der ausgeklügelten Technik und Stabilität heutiger Tische wiegen sie meist (weit) über 100 kg.
Die Platten der Tische sind auch mehrfach beschichtet, bisweilen oft auch kratzfest und widerstandsfähig gestaltet und in blau oder grün erhältlich. Eine wichtige Kenngröße ist auch die Plattendicke, die von etwa 22 bis 28 mm reicht. Besonders die dickeren Stärken sind dabei hochwertiger was das Ballverhalten betrifft, aber meist auch teurer.
Der Tischtennis Roboter - besser trainieren
Tischtennisroboter sind eine sehr gute Ergänzung zum Training, und zwar in allen Leistungsstufen. Wichtig aber: Sie ergänzen das Training, ersetzen aber keinen Spielpartner oder Trainer aus Fleisch und Blut. Gerade wenn es um Techniken geht, die gefestigt werden sollen und eine hohe Wiederholungszahl erfordern, oder auch zur Optimierung der Rhythmisierungsfähigkeit, eignen sich Ballmaschinen. Auch Trainier können sich ihren Schützling von allen Seiten während des Robotertrainings ganz in Ruhe betrachten. Gerade auch Roboter mit automatischer Ballrückführung und Ballauffangnetzen ermöglichen einen nahezu unendlich langen Trainingsbetrieb, was die Ausdauer extrem schult.
Tischtennisroboter sind aus einem Steuergerät (dient der Einstellung und gesamten Bedienung des Roboters), einem Kopf (dient der Ausgabe der Bälle), einem Balltrichter und, wenn vorhanden, einem Ballauffangnetz oder gar einer integrierten automatischen Ballrückführung aufgebaut. Hinsichtlich des Preises und vieler Einstellungsmöglichkeiten unterscheiden sich die Roboter. Zu nennen wären hierbei z.B. wie gut lassen sie sich auf- oder abbauen, wie ist die Qualität, welche Spinarten gibt es, welche Ballfrequenzen usw. Bekannte Anbieter sind u.a. Tibhar, Donic oder Joola.
Sonstiger Tischtennis Bedarf
Neben dem bisher genannten Equipment spielt aber auch die Kleidung eine wichtige Rolle. Die Kleidung sollte, wenn sie auch vom Muster und der Farbgebung her durch etwaige Vereins-Shirts vorgegeben ist, angenehm zu tragen sein. Wichtig ist, dass es Materialien sind, die kein Jucken oder Kratzen auf der Haut verursachen.
Dies gilt auch, wenn man mal ordentlich schwitzt. Und da wären wir auch beim nächsten Thema: Schwitzen. Atmungsaktivität und die Fähigkeit, Nässe abzuleiten ist hier ebenso sehr wichtig, sodass der Körper auch gekühlt werden kann wenn man schwitzt und analog es nicht zu kalt wird, wenn man in Ruhe ist. Ähnlich verhält es sich beim Schuhwerk: Dieses erfordert eine Atmungsaktivität, um (nasse) Schweißfüße zu verhindern. Ebenso spielen eine hohe Stabilität in alle Richtungen, eine gute Passform bei möglichst geringem Gewicht und gutes Haftungsvermögen auf dem Hallenboden entscheidende Rollen.
Zuletzt ist aber auch Zubehör, wie Taschen oder Rucksäcke, wichtig für das Tischtennis Spielen. Rucksäcke im Tischtennis (mit engeren Schulterpartien und kürzerem Rückenabschnitt auch für Frauen erhältlich) dienen der ordnungsgemäßen Lagerung von Schläger, Bällen, Sportbekleidung und Essen/Trinkvorräten. Dies wird durch mehrere geteilte Fächer möglich. Wichtig dabei ist auch eine angemessene Rückenpolsterung. Ganz ähnlich ist es auch bei Taschen: Einzelne Fächer, um die Übersicht zu behalten und dass die Beläge sich nicht gegen die Schuhe drücken usw.; Material, Volumen, längenverstellbare Gurte, Qualität der Nähte/Reißverschlüsse, Unterbodenschutz, Wasserdichtheit und vieles mehr spielen bei der Kaufentscheidung eine große Rolle.
Ich gebe zu, dass dies relativ viele Informationen auf einmal sind, aber ich hoffe ich konnte euch ein paar Basics vermitteln, worauf ihr vielleicht stärker als bisher angenommen achten solltet. Viel Spaß weiterhin beim Tischtennis Spielen mit dem besten Tischtennis Zubehör!